Meditation für HAMBI

 

 

 

 

Hier ein Foto von Luchs, Birke und Honigblüte, nach dem Yoga mit mir, bei der tollen Hambi Ferienaktion vom Hambi Camp für Kinder im Oktober 2018. 

 

Wir haben auch in den Yogakursen für Erwachsene das Thema Hambacher Forst aufgegriffen und die Natur/Wald/Bäume in unsere Meditation einbezogen, die Meditationen findest du weiter unten. 

 

Die Yamas und Nyamas, sowie Karma (individuelles und kollektives Karma) sind weitere Aspekte, unter dem man das Thema Umweltschutz betrachten kann. 

 

 

MEDITATION NATUR (E. Tolle)

 

1. Wenn du einen guten Ort gefunden hast, setzt du dich einfach bequem hin.
2. Versuche nun, die Natur bewusst wahrzunehmen. Das heißt: höre erstmal auf die Stille, die um dich herum herrscht.
3. Sei achtsam, höre genau hin, achte jetzt auf die Geräusche und vor allem auf die Stille zwischen den Geräuschen.
Und wenn du ein Geräusch hörst – ein Flugzeug oder in Auto – erlaube ihm, einfach da zu sein 
4. Jetzt schau dich um und nimm wahr, was du siehst. Versuche dabei die Dinge nicht zu benennen. Es spielt gerade keine Rolle, ob der Pilz, auf den du gerade schaust essbar oder giftig ist. Es spielt keine Rolle, wie der Baum heißt, unter dem du sitzt und wo du ihn das letzte Mal gesehen hast. Unser Mind liebt es, die Dinge zu benennen. Aber das Wissen hilft dir nicht, das Wesen hinter den Dingen zu erkennen.
5. Versuche die Lebendigkeit der Natur um dich herum zu spüren. Schau auf die Bäume, sie sind vollkommen still, tief in der Erde verwurzelt, tief im Sein verankert. Ist das nicht wunderbar?
6. Alles ist perfekt, alles scheint an seinem Platz zu sein, nichts muss verändert werden. Genieße diese Erfahrung! 
Das Geheimnis der Meditation in der Natur besteht darin, einfach völlig da zu sein. Denn wenn du es zulässt, kann dir die Natur helfen, mehr als dein kleines Selbst zu sehen und einen Blick auf das Allumfassende zu wagen.
7. Lass die Natur deine Seele nähren und spüre, wie deine Persönlichkeit mit seiner Geschichte, den ständigen Gedanken und Problemen in dem Gesamten aufgeht. Du bist nicht getrennt von alledem da draußen. Nein, du bist ein Teil davon. Wenn du still bist, kannst du die Essenz der Natur wahrnehmen und erkennst in ihr deine wahre Essenz.
8. Lass deine Gedanken einfach vorbeiziehen, folge ihnen nicht, sondern ersetze sie durch Achtsamkeit. Denn immer wieder versucht dir dein Geist eine Geschichte zu erzählen. Lass dich nicht darauf ein.
Wenn du Schwierigkeiten hast, dich nicht ablenken zu lassen gibt es einen weiteren Trick: konzentriere dich auf ein Detail, einen Stein, eine Pflanze und studiere sie genau. Mach dir jedes Detail zu eigen. Vertiefe dich so sehr, dass du für einen Moment alles um dich herum vergisst .
Denn die Natur ist lebendig, es gibt eine zugrunde liegende Intelligenz, die diese Harmonie wahrt und die zu erleben einfach wunderbar ist! Sei nicht frustriert, wenn all das nicht beim ersten Mal klappt. Es ist wie es ist. Wir sind es einfach nicht gewohnt, uns so vorbehaltlos auf die Dinge da draußen einzulassen. Aber jedes Mal, wenn du dich darauf einlässt, in der Natur zu meditieren, passiert etwas Wunderbares mit dir. Mal mehr und mal weniger intensiv spürbar. Verankere all das tief in dir.                                                             Es wird dir helfen, kommende Herausforderungen zu meistern.


Meditation
 „Dein Lebensbaum“ (nach Yoga Vidya)

 

Du kannst einzelne Phasen herausgreifen. 

 

Sitze aufrecht und gerade – fühle dich in deiner Sitzhaltung wie ein Baum: ganz fest verankert in der Erde, von dieser festen Basis aus nach oben strebend und dich entfaltend. Chante laut Om und/oder ein anderes Mantra oder wiederhole geistig Om oder ein anderes Mantra, um den Geist auf eine ruhige Schwingung einzustimmen.

 

1. Verwurzelung, getragen und genährt sein Stelle dir einen Baum vor deinem inneren Auge vor: Vielleicht eine Eiche oder Linde auf einem Feld oder einer Wiese, mit ausladenden Ästen oder einen Tannenbaum oder eine Buche im Wald-oder ein anderes Bild eines Baums, das spontan kommt-Werde dir bewusst, wie der Baum fest in der Erde verwurzelt ist und fühle dich ebenso fest verwurzelt und getragen von der Erde. Werde dir bewusst, wie der Baum von der Erde genährt wird und fühle dich ebenso genährt, angenommen und geborgen von der Erde. Du kannst bei dieser Phase bleiben, oder nach einer Weile zur nächsten übergehen.

 

2. Entfalte deinen Lebensbaum Fühle dich wie der Baum. Wie der Baum strebst du nach oben, wächst, entfaltest Äste, Zweige, Blätter, Blüten und Früchte. Du kannst überlegen: Welche Zweige, Blätter, Blüten und Früchte möchte ich in meinem Leben entfalten:vielleicht ein bestimmtes Vorhaben oder ein bestimmtes Ziel oder eine Idee oder ein Wunsch eine Lebenssituation, eine oder mehrere Qualitäten und Eigenschaften-Wähle dir eine davon aus und visualisiere und versetze dich ganz hinein, wie sich diese besondere Blüte entfaltet, eine wunderbare Frucht für dein Leben und deine Umgebung daraus entsteht. Das kannst du mit einer Idee, einem Ziel, einer Eigenschaft machen und nur dabei bleiben, wenn ein Wunsch oder eine Vorstellung besonders stark ist. Oder du kannst auch einen ganz bunten, vielfältigen Baum entfalten mit vielen wunderschönen, verschiedenen Blättern, Blüten und Früchten.-Wenn kein konkreter Wunsch da ist: erlebe einfach die Schönheit der Entfaltung dieses Lebensbaums vor deinem inneren Auge – entweder visuell oder nur mit dem Gefühl und der gedanklichen Vorstellung. Du kannst bei dieser Phase bleiben, oder nach einer Weile zur nächsten übergehen.

 

3. Der Kreislauf des Lebens Werde dir bewusst, was für ein Wunder du täglich in der Natur am Beispiel des Baums wahrnehmen kannst: Im Winter zieht er seine Lebenskraft zurück, im Frühjahr erblüht er wieder, im Sommer schenkt er wohltuenden Schatten und Früchte, im Herbst gibt er seine Blätter der Erde zurück. Und in dem kleinen Samen ist der ganze mächtige Baum latent, als Potenz vorhanden. Und so ist die ganze manifeste Welt, die Schöpfung, ein ewiger Kreislauf. Ein ständiges Werden und Vergehen, ein Übergehen von einer Seinsform in die andere. Mit einer unfassbaren Intelligenz hinter allem. Du kannst bei dieser Phase bleiben, oder nach einer Weile zur nächsten übergehen.

 

4. Alles ist miteinander verbunden So wie der Baum von der Erde genährt wird, nimmt auch dein Körper Nahrung von der Erde auf und ist so mit der Erde verbunden. Die Pflanzen nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in Sauerstoff um. Andere Lebewesen nehmen den Sauerstoff auf. So bist du über die Atemluft mit anderen Wesen, mit dem ganzen Raum, verbunden. So wie der Baum und andere Wesen sich im Raum befinden, so bist auch du im Raum, und teilst den Lebensraum, den Weltraum, mit ihnen. Dehne deine Bewusstheit aus und spüre: Dein Bewusstsein ist nicht auf diesen Körper und diesen Geist beschränkt. Deine Bewusstheit durchdringt alles, und ist eins mit dem Spirit, dem Bewusstsein in und hinter allen Lebensformen.Vielleicht kannst du einen Moment oder länger spüren, erfahren: Ich bin eins mit allem, in meinem tiefsten Wesenskern bin ich unbegrenzt, unendlich, verbunden mit allem.Vertiefe den Atem. Wiederhole geistig oder laut drei Mal Om und ein Segensmantra.

Öffne langsam die Augen.

 

 

Der Welt Klimarat hat erneut Alarm gegeben, dass ein sofortiger Kohleausstieg zwingend notwendig ist, um die C02 Emissionen vom Pariser Klimaabkommen einhalten zu können. Die spirituelle Szene schweigt bislang, obwohl das Thema uns alle angeht. jedoch können wir sicher sein, dass große Ashrams, wie z.B. Yoga Vidya in Europa, schon längst auf Ökostrom umgestiegen sind und insofern bereits Konsequenzen gezogen haben. 

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 Wenn du dich für den Hambi engagieren möchtest, dann verlinke dich doch mit mir auf facebook. Dort findest du momentan aktuelle Informationen/Veranstaltungen bis Ende Oktober 2018. 

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Weiter unten noch ein paar Impressionen von:

Lichtblicke&Schattenseiten

 

Licht & Liebe

Ma Dhyan Bodha, 2.10.2018

 

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