Erwachen in Samadhi

 

 

SACHARA CHARA PARA PURNA

ICH BIN DAS UNVERGÄNGLICHE/STATISCHE UND DAS VERGÄNGLICHE/DYNAMISCHE

ICH BIN DIE EINHEIT VON ALLEM

 

NITYANANDA SWARUPA

MEINE NATÜRLICHE FORM IST DIE EWIGKEIT

 

SHIVO HUM

ICH BIN SHIVA

 

ANANDO HUM

ICH BIN GLÜCKSELIGKEIT

 

 

 

STUFEN DER ERLEUCHTUNG

 

1.Laja Samadhi

Tiefe Meditation oder Trance, die auch mit Bewegungen wie Tanzen einhergehen kann. Zustand der Freude, des tiefen und allgemeinen Wohlbefindens und der friedlichen Meditation.

 

2. Savikalpa Samadhi 

Savikalpa Samadhi' bezieht sich auf den anfänglichen (beginnenden) Zustand von vollwertigem Samadhi. In Savikalpa Samadhi verliert man für eine kurze Zeitspanne das normale, menschliche Bewusstsein. In diesem Zustand ist die Vorstellung von Zeit und Raum aufgehoben. In diesem Samadhi ist man für eine oder zwei Stunden in einer völlig anderen Welt. Hier in dieser Welt gibt es noch viele unerfüllte Wünsche in dir und in anderen. Millionen von Wünschen sind nicht erfüllt, und Millionen von Dingen müssen noch erledigt werden. In Savikalpa Samadhi siehst du, dass alles erledigt ist. Du bist nur ein Instrument. Man empfindet tiefste Liebe zu allen Wesen. In Savikalpa Samadhi gibt es noch Gedanken und Ideen, die aus verschiedenen Richtungen kommen, aber sie beeinflussen dich nicht mehr. Während du meditierst, bleibst du unbeeindruckt. In Savikalpa Samadhi gibt es Abstufungen. Aus Savikalpa Samadhi muss jeder in das normale Bewusstsein zurückkehren.

 

3. Nirvikalpa Samadhi 

 

Nirvikalpa Samadhi" ist der höchste Samadhi, den die meisten Menschen erreichen. Wenn du in Nirvikalpa Samadhi eins mit der Seele geworden bist, gibt es keine Ideen oder Gedanken mehr. Es existieren nur Frieden und Glückseligkeit. Der Wissende und der Wissende sind eins geworden. Alles ist friedlich. Hier genießt du eine höchst göttliche, alles durchdringende Ekstase. Es dauert ein paar Stunden oder ein paar Tage, und dann muss man wieder zurück kommen. Was passiert dann? Sehr oft vergisst man seinen eigenen Namen, sein Alter, man kann nicht richtig sprechen. 

Durch fortgesetztes Sadhana (spirituelle Praxis) wird man allmählich fähig, aus Nirvikalpa Samadhi zurückzukommen und sofort normal zu funktionieren. Wenn man in Nirvikalpa Samadhi eintritt, möchte man im Allgemeinen nicht mehr in die Welt zurückkehren. Wenn man achtzehn oder einundzwanzig Tage dort bleibt, besteht die Möglichkeit, dass man den Körper verlässt.

 

4. Sahaja Samadhi 

 

Für Sahaja Samadhi ist die unendliche Gnade des Höchsten erforderlich. In Sahaja Samadhi tritt nur ein, wenn man das untrennbare Einssein mit dem Höchsten hergestellt hat oder wenn man bei seltenen Gelegenheiten zeigen will, dass man der Höchste ist. Sahaja Samadhi ist die höchste Form von Samadhi. 

In diesem Samadhi befindet man sich im höchsten Bewusstsein, aber gleichzeitig arbeitet man in der grobstofflichen Welt. Man hält die Erfahrung von Nirvikalpa Samadhi aufrecht, während man gleichzeitig in irdische Aktivitäten eintritt. Man ist die Seele geworden und nutzt gleichzeitig den Körper als perfektes Instrument. In Sahaja Samadhi tut man die üblichen Dinge, die ein gewöhnlicher Mensch tut. Aber im Innersten seines Herzens ist er von göttlicher Erleuchtung durchdrungen. Wenn man diesen Sahaja Samadhi hat, wird man der Herr und Meister der Wirklichkeit. Man kann nach seinem Willen zum Höchsten gehen und  zum Erdenbewusstsein zurückkehren, um sich zu manifestieren.

 

5. Mahasamadhi - nicht Wiederkehr 

 

 

 

Satyananda Saraswati (Gründer der Bihar School of Yoga)

Sundaram und Yoga Vidya (mit deutschem Text)

Manish Vyas (Tradition of Osho, kurz & 108)

Sanjeev Abhyankar (Hindu Version, wunderbare Fotos) 

Sadhguru/Isha Yoga Foundation (Nirvana Shakatam - Chit Ananda Rupa Shivo Hum)

 

 

 

NIRVANA SHATAKAM

ADI SHANKARACHARYA

 

I am not mind, nor intellect, nor ego,

nor the reflections of inner self (chitta). [more]

I am not the five senses. [more]

I am beyond that.

I am not the ether, nor the earth,

nor the fire, nor the wind (the five elements).

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

Neither can I be termed as energy (prana),

nor five types of breath (vayus), [more]

nor the seven material essences, [more]

nor the five coverings (pancha-kosha). [more]

Neither am I the five instruments of elimination,

procreation, motion, grasping, or speaking. [more]

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

I have no hatred or dislike,

nor affiliation or liking,

nor greed,

nor delusion,

nor pride or haughtiness,

nor feelings of envy or jealousy.

I have no duty (dharma),

nor any money,

nor any desire (kama),

nor even liberation (moksha).

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

I have neither merit (virtue),

nor demerit (vice).

I do not commit sins or good deeds,

nor have happiness or sorrow,

pain or pleasure.

I do not need mantras, holy places,

scriptures (Vedas), rituals or sacrifices (yagnas).

I am none of the triad of

the observer or one who experiences,

the process of observing or experiencing,

or any object being observed or experienced.

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

I do not have fear of death,

as I do not have death.

I have no separation from my true self,

no doubt about my existence,

nor have I discrimination on the basis of birth.

I have no father or mother,

nor did I have a birth.

I am not the relative,

nor the friend,

nor the guru,

nor the disciple.

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

I am all pervasive.

I am without any attributes,

and without any form.

I have neither attachment to the world,

nor to liberation (mukti).

I have no wishes for anything

because I am everything,

everywhere,

every time,

always in equilibrium.

I am indeed,

That eternal knowing and bliss, Shiva,

love and pure consciousness.

 

 

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