Sterbebegleitung oder Bestattungsgeschäft

Sicherlich kann man es sich schön einfach machen und so tun, als ob es Hellsichtigkeit, Hellhörigkeit und Hellfühligkeit gar nicht gibt. 


Sicherlich liegt die feinstoffliche Welt für sehr viele Menschen außerhalb ihrer Wahrnehmung. Was nicht wahrnehmbar ist wird oft als nicht existent bezeichnet.


Selbst die alten Germanen aber wussten von den feinstofflichen Welten. In germanischen Dörfern gab es am Rand Rundhäuser, in denen Menschen deren Körper scheinbar tot waren, in Wirklichkeit aber in Anabiose gefallen waren, gepflegt wurden. 


Dieses Rundhaus musste überdurchschnittlich warm temperiert sein. Man pflegte die Körper. Nach mehreren Monaten erwachten diese Menschen mit einem völlig gesunden und erneuerten Körper und wurden 100 und mehr Jahre alt. 


Heute hingegen wird alles getan, um einen toten Körper möglichst schnell und effizient zu kühlen und ins Gefrierfach zu stecken. Das mag im Angesicht von Verwesungsgerüchen und -prozessen für die große Mehrheit sinnvoll erscheinen. 


Manche Reiche hingegen leisten sich den Tod zu Hause, unter Aufsicht privater Ärzte und lassen sich Telefone im Sarg installieren, falls sie wieder aufwachen.


Wie es der Notarzt feststellt "Wir sind hier nicht in Tibet". In Deutschland reicht ein fehlender Herz- und Pulsschlag, um den Tod festzustellen. Es wurde jedoch bei Yogis schon mehrfach dokumentiert, dass ein Mensch ohne Herz- und Pulsschlag noch leben kann und später wieder in den Körper zurückkehren kann.


Die Tibeter haben eine Wissenschaft über den Zwischenzustand zwischen Tod und Inkarnation oder Exkarnation entwickelt. Dieses Wissen ist im Tibetanischen Totenbuch niedergelegt. 


Der Zwischenzustand wird Bardo genannt. Was hier passiert ist vergleichbar mit dem Jüngsten Gericht der Christen. Mönche beten für die Lamas, um ihnen zu einer Wiedergeburt auf möglichst hoher Ebene oder zur Exkarnation zu verhelfen. 


Die Wissenschaft von Tantra weiß seit Jahrtausenden von feinstofflichen Welten und unseren feinstofflichen Körpern. Dieses Jahrtausende alte vedische und buddhistische Wissen wurde von der modernen Wissenschaft der Physik längst als wahr bestätigt. 


In diesen Traditionen wird die Seele im Sterbeprozess nicht derart übergangen, wie heute in den hochzivilisierten, westlichen Industrienationen. Hier erscheint der Begriff Bestattungsgeschäft passender als Sterbebegleitung, auch wenn man sich vereinzelt um diese bemüht. 


Selbst für die 3-tägige Aufbahrung des Toten zu Hause, die für Katholiken in meiner Kindheit noch selbstverständlich war, braucht man heute ab 36 Stunden eine Sondergenehmigung vom Ordnungsamt und soll nachweisen, dass der Raum einer Kühltruhe gleicht. 


Es hat mehr Gründe als lediglich Verwesung, warum es besser ist den Körper zu verbrennen, als zu beerdigen. Dies erleichtert es der Seele sich vom Körper zu lösen. 


Um dies zu verstehen muss man vorab überhaupt erstmal zur Kenntnis nehmen, dass Menschen multidimensionale und unsterbliche Wesen sind. 


Nach dem körperlichen Tod verlassen mehrere Energien nacheinander den Körper. Dieser Prozess vollzieht sich über einen bestimmten Zeitraum.


Solange Vayu nicht ausgetreten ist, kann ein als tot erklärter Mensch noch aus dem Bardo, dem Zwischenzustand zwischen Tod und Wiedergeburt oder Exkarnation, zurück ins Leben geholt werden. 


Erst wenn Vayu ausgetreten ist, kann niemand mehr diesen Menschen zurück holen. Und kein Mensch kann oder sollte die Seele von einem Engel zurückholen, der gehen will.


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