Für alle armen, seelenlosen Menschen, die der wahren Liebe nicht fähig sind
"Capitan hieß der treue Hund, der 7 Jahre lang das Grab seines Besitzers bewachte. Als sein Besitzer Miguel Guzman 2006 starb, verschwand Capitan nach der Beerdigung. Eine Woche später wurde
Capitan auf dem Friedhof auf dem Grab liegend entdeckt.
Er wurde wieder mit Nachhause genommen, weinte aber jede Nacht und kratzte verzweifelt an der Tür, bis er raus durfte. Morgens kam er wieder heim.
Das wiederholte sich dann täglich, bis man entdeckte, dass Capitan jede Nacht 3 Meilen zum Friedhof lief, um am Grab seines Herrchens zu wachen - ganze 7 Jahre lang, Tag für Tag."
Tom E.
Es gibt tatsächlich Menschen, die behaupten Tiere haben keine Seele und seien nicht zur Liebe fähig. Es seien nichts als niedere, instinktgesteuerte Kreaturen.
Eine der schlimmsten persönlichen Erfahrungen war einmal ein Ehepaar, welches seine Grausamkeit gegenüber Hunden, also das Schlagen, Treten, Strangulieren, mit Steinen und Gießkannen beschmeißen und elektroschocken der armen Tiere damit rechtfertigten, dass der Hund schließlich nicht der Liebe fähig sei. Daher müsse das böse, wilde Tier brutal untergeordnet werden.
Derartigen steinzeitlichen Ansichten, die sich vermutlich im eigenen frühkindlichen Erfahrungssschatz derartiger Tierquäler ausmachen lassen, stehen im aufgeklärten Westen viele Menschen gegenüber, die ihre Haustiere lieben und die immerhin eine Unterscheidung zwischen ihren Haustieren und Nutztieren machen - obschon beide Säugetiere sind.
Eine möglicherweise zutreffende Erklärung hierfür könnte sein, dass sich ein totes Stück Fleisch auf dem Teller nicht mehr äußern kann. Viele Menschen assoziieren mit ihm "Ein Stück Lebenskraft" anstelle von Arthrose, Arthritis, Rheuma, Krebs und anderen Erkrankungen, die moderne Ernährungswissenschaftler in diesem Kontext sehen.
Doch was ist mit unserer moralischen obersten Regel? Von Jesus ins Leben gerufen und durch den Kant'schen Imperativ in der Aufklärung zementiert. Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu! Warum gilt diese Regel plötzlich nicht mehr, wenn es um das Essen von Tieren geht? Setzt hier die Sucht nach Fleisch, die Unwissenheit über Ernährungswissenschaft oder einfach nur die Tatsache, dass der Mensch noch keine Kuh weinen sah einen der grundlegenden Werte der abendländischen Kultur außer Kraft?
Fakt ist, dass Experimente zeigten, dass sogar die hartgesottensten Fleischesser in Tränen ausgebrochen sind, nachdem sie am Alltag der Tiere in den Tiermassentötungsanstalten, genannt Fleischfabriken, teilgenommen hatten. Wer jetzt denkt Ich esse nur Bio Fleisch ist ebenso auf dem Holzweg. Kein Tier möchte ermordet werden, auch nicht auf humane Art und Weise. Viele Kühe schreien oder weinen, wenn sie den Wagen vom Abdecker kommen hören.
Falsche Vorstellungen von etwas, im Yoga Ignoranz (Unwissenheit) genannt, ist sicherlich ein großer Teil des ganzen Übels. Dahingehend hat die Fleischindustrie, mit Hilfe der Massenmedien, ganze Arbeit geleistet, um die Leichen toter Tiere an den Mann zu bringen und sich damit die eigene Existenz zu sichern.
Lebensregeln unserer abendländischen Kultur, wie Jesus Nächstenliebe oder der Kant'sche Imperativ, werden hierbei einfach so übergangen, als ob es kein Karma gäbe. Doch das gibt es leider oder soll man sagen Gottseidank! Karma ist das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Das die Lehre von Karma und auch Reinkarnation aus der Bibel in verschiedenen vatikanischen Konzilien entfernt wurden, macht diese universellen Gesetze nicht weniger wahr.
Ob in den philosophischen Systemen Indiens, oder buddhistischen Traditionen, die alle der Gotteserkenntnis dienen, ist AHIMSHA, die Gewaltsosigkeit, eines der obersten und unumstößlichen Gebote. Versteht man die Gesetze von Karma und Reinkarnation ist es selbsterklärend warum.
Wie könnt ihr Tiere essen und behaupten Hatha Yogis zu sein? Wie könnt ihr den Krieg propagieren und behaupten Hatha Yogis zu sein? Auch niemand der Integralen Yoga in den Himalaya Traditionen praktiziert, kann sich damit rühmen gegen eine der wichtigsten Lebensregeln seiner Tradition zu verstoßen.
Es geht hier nicht um moralische Verurteilung sondern um die Frage, ob den Menschen in den Yoga oder Meditationskursen im Westen überhaupt bewusst ist, welchem Weg sie da eigentlich folgen. Egal ob es Hatha Yoga, Integraler Yoga oder Weißes Tantra, der rechte Pfad, ist.
Möglicherweise könnte für Menschen, die sich nicht an die einfachsten und grundlegenden Lebensregeln ihres Ordens halten können ein ganz anderer spiritueller Weg viel passender sein.
Fleisch zu essen ist den Tantrikas des linken Pfades, die rotes oder schwarzes Tantra praktizieren, vorbehalten.
Vielleicht sagte Osho uns nicht umsonst, dass Tantra und Zen die Wege der Zukunft sein würden!
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