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Was sind Mantras?

 

"Mantras sind Energien, die schon immer im Universum existierten und weder erfunden noch vernichtet werden können. Sie wurden von selbstverwirklichten Weisen (Rishis) "geschaut" d.h. in tiefer Meditation empfangen. Mantras sollten befreien und haben eine sehr starke energetische Wirkung. Um diese Energien zu aktivieren wird das Mantra in einem bestimmten Rhythmus und in möglichst korrekter Aussprache wiederholt. Es gibt viele verschiedene Mantras mit unterschiedlichen Wirkungen.

 

Der Ton ist eine Energieform aus Schwingungen oder Wellenlängen. Bestimmte Wellenlängen haben die Kraft zu heilen, andere können Glas zerspringen lassen. Mantras sind Sanskritsilben, -wörter oder -sätze, die durch Wiederholung in der Meditation das Individuum in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen. Mantras sind Töne oder Energien, die es schon immer im Universum gegeben hat, die weder erschaffen noch zerstört werden können.

 

Die Wiederholung eines Mantras in der Meditation wird Japa genannt. Mantras können entweder sprechend, flüsternd, singend (Kirtan) oder mental, also in Gedanken rezitiert werden - zu jeder Zeit und der Meditation. Zur Verstärkung der Wirkung eines Mantras für die Meditation gibt es die Möglichkeit der Mantraweihe - so nennt man die Einweihung in ein persönliches Mantra.

 

In dem Buch "Japa Yoga" von Swami Sivananda heißt es im 3. Kapitel über Mantras:

 "Mananat Trayate iti mantra"

 Dieses bedeutet: "Mantra ist das, wodurch man durch ständiges Denken und Erinnern beschützt und erlöst wird." Das Mantra führt zur Verwirklichung der persönlichen Gottheit. Daher sind Devata (Gottheit) und Mantra praktisch ein und dasselbe. Schon allein die Erinnerung an den Namen Haris löscht alle Sünden früherer Leben.

 

 

 

Japa - die Mantra-Wiederholung

 

Japa, die Wiederholung eines Mantras, vermittelt nicht nur einen greifbaren Punkt, auf den man den Geist richten kann, es befreit auch die in diesem Ton enthaltene Energie. Diese Energie manifestiert sich, indem sie ein besonderes Denkmuster im Geist schafft. Die korrekte Aussprache ist daher sehr wichtig.

 

Bei ernsthafter Übung führt die Wiederholung eines Mantras zum reinen Denken, wo die Tonschwingung mit der Gedankenschwingung verschmilzt und es kein Bewusstsein der Bedeutung gibt. So wird das Mantra den Übenden zu wahrer Meditation führen, zum Einheitsbewusstsein, wo es keine Dualität mehr gibt.

 

Die Wiederholung eines Mantra nennt sich Japa. Es gibt verschiedene Arten von Japa, von Mantra Wiederholung: Man kann ein Mantra laut (gesprochen oder gesungen), im Flüsterton oder im Geiste wiederholen. Das geistige Japa, also die geistige Wiederholung des Mantra, ist das wirkungsvollste, weil Mantras auf einer Wellenlänge schwingen, die jenseits gesprochener oder physikalischer Töne liegt. Doch zu Beginn, wenn das Sammeln des Geistes noch Mühe macht, beginnt man seine Meditation ruhig mit dem Aussprechen des Mantra, dann flüstert man das Mantra, bevor man schließlich zur geistigen Wiederholung übergeht. Welche Art von Japa man auch praktiziert, es hilft, Mantra und Atem in Einklang zu bringen.

  

Drei weitere Japa-Arten unterstützen zusätzlich die Konzentration bei der Mantra Wiederholung:

Man kann eine "Mala" genannte Perlenkette benutzen und das Mantra wiederholen, während man die Perlen zählt

Man kann auch mit dem Daumen der rechten Hand die Falten der Fingergelenke zählen

Man kann das Mantra wiederholen, indem man es aufschreibt

 

 

Wie man eine Japa Mala benutzt

 

Eine Japa Mala besteht aus 108 kleinen und der etwas größeren "Meru"-Perle. Halte die Mala in der rechten Hand.

Lasse die Perlen – beginnend mit der Meru-Perle – zwischen Daumen und Mittelfinger nacheinander abrollen, während du dein Mantra wiederholst. Wenn du den Meru erreichst, benütze die Mala in entgegengesetzter Richtung. Gehen nicht über die Meru-Perle.

 

IN: https://wiki.yoga-vidya.de/Mantra

 

 

 

 Über Mantra Japa

 

Mantra Japa, also die Wiederholung eines Mantra, ist Mantra Meditation.

Dies ist für die meisten Menschen die effektivste der Hatha Yoga Meditationstechniken.

 

 

Swami Sivananda über Japa

 

 

"Der Nutzen von Japa

Die Wiederholung eines Mantras oder eines Namen Gottes heißt Japa. Japa ist ein wichtiges Anga (Glied) im Yoga. Es ist spirituelle Nahrung für die hungrige Seele. Japa ist der Stock in der Hand des blinden Sadhaka, um sich auf der Straße zur Verwirklichung weiterzuschleppen. Japa ist der Stein des Weisen, das göttliche Elixier, das Gottgleichheit schenkt. In diesem eisernen Zeitalter ist Namasmarana, Japa, der einfachste, rascheste und sicherste Weg, um zu Gott zu kommen und Unsterblichkeit und ewige Freude zu erlangen.

 

Japa reinigt das Herz. Japa beruhigt den Geist. Japa zerstört Geburt und Tod. Japa verbrennt Sünden. Japa verzehrt Samskaras. Japa beseitigt Verhaftung. Japa bringt Vairagya. Japa entwurzelt alle Wünsche. Japa macht furchtlos. Japa beseitigt Täuschung. Japa gibt höchsten Frieden. Japa entwickelt Prem. Japa verbindet den Gläubigen mit Gott. Japa schenkt Gesundheit, Wohlstand, Stärke und langes Leben. Japa bringt Gottesbewußtsein. Japa erweckt die Kundalini. Japa bringt ewige Wonne.

 

Japa ist wie ein schönes, erfrischendes und anregendes spirituelles Bad. Es wäscht auf wunderbare Weise den subtilen Astralkörper.

 

Die Kraft des Namen Gottes

In jedem Wort ist eine Shakti. Wenn man Worte wie ‘Exkremente’ oder ‘Urin’ ausspricht, während der Freund ißt, wird er vielleicht auf der Stelle sein Essen erbrechen. Wenn Du an ‘Garam Pakoda’, ‘heiße Pakoda’ denkst, wird Dein Mund wäßrig werden. Wenn jemand plötzlich ruft ‘Skorpion! Skorpion!’ oder ‘Schlange! Schlange!’ siehst Du sofort einen Skorpion oder eine Schlange und springst erschreckt auf. Wenn jemand Dich ‘Esel’ nennt, bist Du verärgert und zeigst Deinen Zorn.

 

Wenn schon in den Namen gewöhnlicher Dinge dieser Welt eine solche Kraft liegt, wie groß muß dann die Kraft sein, die im Namen Gottes liegt! Gott ist die Vervollkommnung der Fülle der Existenz. Daher ist auch der Name, der Ihn bezeichnet, voll und vollkommen. Daher ist die Kraft des Namens Gottes nicht berechenbar, denn er ist die Spitze oder der Zenit der Kraft. Der Name Gottes kann alles erreichen. Für ihn ist nichts unmöglich. Er ist das Mittel, um Gott Selbst zu erreichen. So wie der Name eines Dinges dieser Welt das Bewußtsein dieses Dinges im Geist entstehen läßt, läßt der Name Gottes Gottesbewußtsein im gereinigten Geist entstehen und wird zur direkten Ursache der Verwirklichung der höchsten Vollkommenheit Gottes.

 

Der Name Gottes, ob er korrekt oder unkorrekt, wissentlich oder unwissentlich, sorgfältig oder unsorgfältig gesagt wird, gibt sicherlich das gewünschte Ergebnis. So wie die Eigenschaft des Brennens für das Feuer natürlich und ihm innewohnend ist, so ist auch die Kraft, Sünden mit ihren Wurzeln und Verzweigungen zu zerstören und den Aspiranten durch Bhava Samadhi in wonnevolle Vereinigung mit Gott zu bringen dem Namen Gottes natürlich und innewohnend.

 

Die Herrlichkeit des göttlichen Namens kann nicht durch Überlegung und Verstand bewirkt werden. Sie kann nur durch Hingabe, Glauben und ständige Wiederholung des Namens verwirklicht werden.

 

Pingala war eine Ganika, eine Prostituierte. Sie erhielt von einem Dieb einen Papagei als Geschenk der Liebe. Der Papagei war darauf abgerichtet, den Namen ‘Shri Rama, Shri Rama’ zu sagen. Pingala wußte überhaupt nichts von Ramanama. Sie hörte den Klang Rama, Rama durch den Mund des Papageis. Es war sehr melodiös und bezaubernd. Pingala mochte es sehr. Sie heftete ihren Geist auf das vom Papagei wiederholte Ramanama und trat auf geheimnisvolle Weise in Bhava Samadhi, die Vereinigung mit Rama, ein.

 

Ajamila war zuerst ein rechtschaffener Brahmane. Er verliebte sich in ein Mädchen aus einer unteren Kaste und beging ein Reihe schrecklicher Verbrechen. Als er starb, nannte er den Namen seines Sohnes Narayana; da kamen die Sendboten von Gott Narayana Selbst ihm zu Hilfe, und Ajamila war für immer aus dieser Welt befreit.

 

Die größten Sünder können durch den Segen des Namens Gottverwirklichung erlangen. Es gibt nichts, was nicht durch den göttlichen Namen zu erreichen wäre. Der Name Gottes ist allmächtig.

 

Mantra Yoga - eine exakte Wissenschaft

Ein Mantra ist eine in eine Klangstruktur gefaßte Göttlichkeit. Es ist göttliche Kraft, die sich in einem Klangkörper manifestiert.

 

Das heilige Mantra, der göttliche Name, ist ein lebendiges Symbol für die höchste Göttlichkeit, die sich den selbstverwirklichten Weisen in den innersten Tiefen der göttlichen Einheit in den uralten Zeiten der Veden und Upanishaden enthüllte. Diese Symbole sind ihrem Wesen nach der unfehlbare Schlüssel, um Zutritt in die transzendentalen Bereiche der absoluten Erfahrung zu erhalten.

 

Die sechs Teile eines Mantras

Mantra Yoga ist eine exakte Wissenschaft. Ein Mantra besteht aus sechs Teilen. Es hat einen Rishi, der durch dieses Mantra zum ersten Mal Selbstverwirklichung erlangte und dieses Mantra der Welt gab. Er ist der Seher dieses Mantras. Der Weise Vishwamitra ist der Rishi des Gayatri Mantras. Zweitens hat das Mantra ein Versmaß, das die Stimmlage steuert. Drittens hat das Mantra ein Devata, eine kosmische Energie, ein niedrigeres oder höheres übernatürliches Wesen, als beseelende Kraft. Dieses Devata ist die Gottheit, die dem Mantra vorsteht. Viertens hat das Mantra ein Bija, einen Samen. Der Same ist ein bedeutsames Wort oder eine Reihe von Worten, die dem Mantra eine besondere Kraft geben. Das Bija ist die Essenz des Mantras. Fünftens hat jedes Mantra eine Shakti. Die Shakti ist die Energie in Form des Mantras, d.h. der Schwingungsformen, die durch Klänge geschaffen werden. Sie bringen den Menschen zu dem verehrten Devata. Letztlich hat das Mantra eine Kilaka, Säule oder Bolzen. Sie verschließt das im Mantra verborgene Mantra Chaitanya. Sobald das Siegel durch ständige und fortgesetzte Wiederholung des Namens entfernt worden ist, enthüllt sich das verborgene Chaitanya. Der Meditierende hat dann den Darshan (Vision) des Ishta Devata.

 

Klang und Bild

Klänge sind Schwingungen. Sie lassen ganz bestimmte Formen entstehen. Jeder Klang schafft eine Form in der sichtbaren Welt. Zusammensetzungen von Klängen schaffen komplexe Formen.

 

Die Wiederholung eines Mantras besitzt die geheimnisvolle Kraft, die Manifestation der Göttlichkeit entstehen zu lassen, so wie die Spaltung des Atoms die ungeheuren Kräfte manifest werden läßt, die darin liegen. Wenn ein bestimmtes Mantra, das einem bestimmten Gott zugeordnet ist, richtig wiederholt wird, schaffen die Schwingungen, die auf diese Weise erzeugt werden, in den höheren Ebenen eine bestimmte Form, die diese Gottheit für den entsprechenden Zeitraum beseelt. Die Wiederholung des Panchakshara (fünfsilbiges) Mantras - Om Namah Shivaya - läßt die Form von Shiva entstehen. Das Wiederholen von Om Namo Narayanaya, das Ashtakshara (achtsilbiges) Mantra von Vishnu, läßt die Form von Vishnu entstehen.

 

Kraft verschiedener Mantras

Mantras können Lob und Bitte an die Gottheiten sein, wenn man der Hilfe und Gnade bedarf. Manche Mantras beherrschen die bösen Geister und bestimmen über sie. Durch die fortwährende Wiederholung des Mantras nimmt der Sadhaka die Tugenden und Kräfte der Gottheit in sich auf, die das Mantra beherrscht.

 

Das Wiederholen des Surya Mantras gibt Gesundheit, langes Leben, Kraft, Vitalität und Tejas, Strahlen. Es beseitigt alle Krankheiten von Körper und Auge. Ein Feind kann keinen Schaden zufügen.

 

Das Wiederholen des Saraswati Mantras - Om Aim Saraswatyai Namah - schenkt Weisheit, Klugheit und Gelehrsamkeit. Man ist inspiriert und schreibt Gedichte. Man wird ein großer Gelehrter.

 

Die Wiederholung von Om Shri Mahalakshmyai Namah schenkt Wohlstand und beseitigt Armut.

 

Das Ganesha Mantra beseitigt alle Hindernisse bei jedem Unterfangen. Es schenkt Weisheit und auch Siddhi, Wohlstand usw.

 

Das Maha Mrityunjaya Mantra bewahrt vor Unfällen, unheilbaren Krankheiten und Notfällen und schenkt langes Leben und Unsterblichkeit. Es ist auch ein Moksha Mantra. Wer täglich Japa dieses Mantras macht, wird sich guter Gesundheit und langen Lebens erfreuen und am Ende Moksha erlangen.

 

Die Wiederholung des Subrahmanya Mantras - Om Shri Sharavanabhavaya Namah - schenkt Erfolg bei jedem Unternehmen und macht ruhmvoll. Es beseitigt schlechte Einflüsse und böse Geister.

 

Das Wiederholen des Shri Hanuman Mantras - Om Shri Hanumate Namah - schenkt Sieg und Stärke.

 

Die Wiederholung von ein und ein Viertel Lakh (125000) von Gayatri, Pranava, Om Namah Shivaya, Om Namo Narayanaya, Om Namo Bhagavate Vasudevaya mit Bhava, Vertrauen und Hingabe wird Mantra Siddhi schenken."

 

Om, Soham, Shivoham und Aham Brahmasmi sind Moksha Mantras. Sie helfen zur Erlangung von Selbstverwirklichung.

 

Om Shri Ramaya Namah oder Om Namo Bhagavate Vasudevaya sind Saguna Mantras, die zuerst Saguna Verwirklichung ermöglichen und dann Nirguna Verwirklichung.

 

Man kann durch Japa jeden Mantras Gottverwirklichung erreichen. Alle Mantras haben dieselbe Kraft oder Wirksamkeit."

 

IN: http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_japa%20meditation.html

 

 

 

Swami Sivananda über ...

 

Sankirtan Yoga 
http://www.dlshq.org/teachings/sankirtanyoga.htm

Japa Yoga
http://www.dlshq.org/teachings/japayoga.htm

 

 

MAHA MANTRA

großes Mantra, um das Göttliche erfahrbar zu machen

DHYANA MOKSHA MANTRA

wird in der Meditation verwendet und führt zur Befreiung
SIDDHI MANTRA

erweckt spirituelle Qualitäten
DEEKSHA MANTRA

ein Mantra, das man bei einer Einweihung bekommen kann

 

 

Hauptarten von Mantras

 

 Saguna Mantras

Saguna Mantra bedeutet wörtlich "mit Eigenschaften und Form". Sie richten sich an einen bestimmten Aspekt Gottes und rufen eine bestimmte Gottheit oder Aspekte des Absoluten an.

 Nirguna Mantras

Nirguna Mantras heißt wörtlich "abstrakt, ohne Eigenschaften und Form". Nirguna Mantras richten sich an das Kosmische, Göttliche und Universelle ohne Namen und Form. Sie sind abstrakt und erklären die Einheit des Meditierenden mit dem Absoluten.

 Bija Mantras oder Samen Mantras

Bija Mantras oder Samen Mantras sind einsilbige "Keim- oder Samen Mantras" und beinhalten Aspekte von OM, die direkt aus den fünfzig Urlauten stammen. Siehe hierzu auch unter dem Hauptstichwort Om.

 Moksha|Moksha Mantras

Moksha Mantras sind Mantras die zur Befreiung, also zu Moksha führen.

 

Die Mantra-Weihe meint die Einweihung in ein persönliches Mantra. Die Einführung in ein Mantra geschieht am besten durch einen Guru, der es mit seiner pranischen Energie ausstattet. Ist dies nicht möglich, übt man das Wiederholen des Mantras, das man sich selbst ausgesucht hat und mit dem man sich wohl fühlt.

 

IN: https://wiki.yoga-vidya.de/Mantra

 

 

LOKAH SAMASTAH SUKHINO BHAVANTU

 

lokā = (m. pl. nom.) Welten. Im speziellen die Unterwelt, die Erde und der Himmel.

Im übertragenen Sinne auch alle Wesen

samastā = (m. pl. nom. von sama - zusammen und asta Pas. Part. Verg. - sein) alle, ganze, alle zusammen. Lokah Samastah kann heißen alle Welten, alle Wesen. Samastah kann aber auch für verbunden, einig, Harmonie stehen.

sukhina = (m. pl. nom. von सुखिन् bzw. Sukha) Glück, Freude, Fröhlichkeit, Wohlergehen

bhavatu = (imperativ aktiv 3. Pl.) möge all das sein, werden

 

 

Möge Harmonie und Glück für alle Welten sein

Mögen alle Wesen der Welt glücklich sein

Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren

 

IN: https://wiki.yoga-vidya.de/Lokah_Samastah_Sukhino_Bhavantu