Rudrakshas besitzen elektromagnetische und diamagnetische Eigenschaften.
Sie senden Signale an das Gehirn. Hierdurch entsteht unter anderem eine Aktivierung oder Steuerung bestimmter Chemikalien im Gehirn, der
Neurotransmitter. Dies induziert unter anderem Bewusstseinszustände, wie sie in alten Schriften beschrieben werden.
Rudrakshas haben permanente magnetische Eigenschaften. Der elektrische Widerstand ist auf den kontinuierlichen und subtilen Fluss der bioelektrischen Signale im ganzen Körper durch Potentialdifferenz zwischen den Teilen des Körpers zurückzuführen. Rudrakshas haben – je nach Anzahl der Mukhi - einen spezifischen Faktor des Widerstands. Impulse stimulieren bestimmte Chemikalien im Gehirn positiv und evozieren bestimmte positive Veränderungen in der Persönlichkeit. Es ist bewiesen, dass der Zustand des Geistes und unserer Persönlichkeit fast vollständig von dem Funktionieren des Zentralnervensystems abhängt.
Am Beispiel der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin ist wissenschaftlich bewiesen, dass diese Einfluss auf Gefühlszustände nehmen. Eine erhöhte Menge an Dopamin ist die Ursache einer Überaktivität von Neuronen, was zu psychischer Erregung, Unruhe, Anspannung, Angst, mangelnder Kontrolle usw. führen kann. Umgekehrt führt ein ausgeglichenes Niveau von Dopamin zu Frieden, Ruhe, Stabilität.
Bei der 5 Mukhi Rudraksha wurde festgestellt, dass sie das Serotonin
Level anhebt. Niedriges Serotonin kann die Ursache von Depressionen, Angst, Mangel an Energie, geringem Selbstwertgefühl sein. Ein höheres Serotonin
Niveau verursacht Glück, Energie und ein hohes Selbstwertgefühl etc.. Ein mukhi und zwölf Mukhi Rudraksha heben den Serotoninanteil auf ein sehr
hohes Niveau.
Diamagnetismus ist die Fähigkeit aus jedem Material eine temporäre magnetische Eigenschaft in Anwesenheit eines externen Magnetfeldes zu erwerben. Die Polarität der Ladung wird induziert und entgegengesetzt des äußeren Feldes geladen. Dies kann sich sehr hilfreich auf den Blutkreislauf und Herzschlag auswirken und wird durch die Bioelektrizität der Rudraksha verstärkt. Ein Ergebnis davon ist die Öffnung der Passagen von Arterien und Venen. Rudrakshas wirken auch als Dielektrikum, als Speicher elektrischer Energie. Diese Eigenschaft versetzt die Rudraksha in die Lage bioelektrischen Strom zu stabilisieren. Diese Eigenschaft ist sehr hilfreich bei der Kontrolle von Hyperaktivität, Herzklopfen etc. Stress führt zu einem erhöhten Energieniveau oder Erhöhung der Potentialdifferenz und der bioelektrische Strom im Körper nimmt zu. Rudrakshas, als Dielektrikum, speichern diese überschüssige Energie.
Die wissenschaftliche Erklärung besagt weiterhin, dass Rudrakshas aufgrund ihrer elektromagnetischen Eigenschaften unsere Gedanken pro Sekunde verringern. Wir fallen mehr in Einklang mit der Gegenwart und steigern damit unsere Konzentration und Produktivität und Probleme beginnen sich nach und nach zu lösen.
Rudraksha Perlen haben auch das Potenzial blockierte Chakren zu öffnen. Sobald wir die Chakrenöffnung erleben fühlen wir eine enorme Menge an Energie fließen. Rudraksha zu tragen schützt den Körper vor Krankheiten, die auf einem Chakrenungleichgewicht beruhen. Rudrakshas können emotionale, mentale und körperliche Krankheiten heilen.
In den meisten Fällen wurde beobachtet, dass Rudraksha, wenn sie nach der Rudra Wissenschaft TherapyTM aufgereiht wurden, erste Effekte nach 48 Stunden zeigen. Die vollständige Wirkung entfaltet sich nach einer Woche bis hin zu einem Monat. Nach Stunden schon zeigen kann sich beispielsweise das Nachlassen negativer Einflüsse. Die Zeitdauer kann sehr variieren. Man muss auch das Größenverhältnis der Rudraksha zum Körper beachten. Einflüsse auf unser Gehirn, die Chakren und Nadi Systeme werden nicht direkt offensichtlich und brauchen Zeit, um sich zu manifestieren.
BOTANIK
Botanisch: Elaeocarpus ganitrus Roxb
Gattung: Familie der Tiliaceae
Erscheinung: großer immergrüner, breitblättriger Baum mit weiter Krone
Lebensraum: Meereshöhe - 2.000 M., tropische und subtropische Gebiete
Höhe: 15 bis 60 Meter hoch
Fruchtstand: Schnellwachsend, trägt Samen/Früchte innerhalb von sieben Jahren
Herkunft: Nepal/Himalaya (25%), Teile Indiens (5%), Indonesien (70 %), Malaysien
Englisch: Utrasum Bead Tree
Indonesisch: Ganitri/Jentri Baum
Die Samenkapseln der Rudraksha werden von einer äußeren Hülle bedeckt, ähnlich wie unsere Kastanien, nur ohne Stacheln. Sie haben eine raue Oberfläche, die von durchlaufenden Linien in Segmente geteilt wird. Diese formen die Gesichter oder Furchen der Rudraksha, welche man Mukhi nennt. Die Anzahl der möglichen Gesichter geht in der Regel von 1 bis 21. Den Veden nach gibt es bis zu 38 Mukhi. Es wurden auch Rudrakshas mit mehr Gesichtern gefunden in neuester Zeit. Am Häufigsten findet man 1-14 Mukhi. 95% aller gefundenen Rudraksha jedoch sind pancha-mukhi. Sie haben fünf Gesichter.
Rudrakshas können ein naturgegebenes Loch in der Mitte aufweisen. Indische und indonesische Rudrakshas haben - im Gegensatz zu den nepalesischen Rudrakshas - kein natürliches Loch in der Mitte und keine so klaren Gesichter. Auch variieren die Rudrakshas in der Farbe von hell über rot bis tief dunkelbraun. Wissenschaftlich gibt es keinen Unterschied zwischen der Wirkung von Java und Nepal Rudrakshas. Die innere Struktur ist dieselbe (siehe Foto unten). Es ist jedoch gut möglich, dass aufgrund der geringeren Oberfläche die Effekte bei Java Rudrakshas erst nach längerer Zeit zutage treten. Man sagte die Nepal Rudraksha ist der Mercedes unter den Rudrakshas.
3 mukhi from Java |
7 mukhi from Java |
14 mukhi from Java |
Each compartment (mukhi) carries a tiny seed. | ||
3 mukhi from Nepal |
7 mukhi from Nepal |
9 mukhi from Nepal |
FOTOS IN: http://www.interessantes.at/rudraksha_d.htm
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